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Also, fröhliche Weihnachten, ein gesundes, neues Jahr und Peace!

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Bernd Kistenmacher und die Edition Mahlstrom

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Bernd Kistenmacher: Ein beinahe unbekannter Ort, an dem Musikgeschichte geschrieben worden ist

Electronic Beat Studio – Eine Phantasie mit realem Hintergrund

von Bernd Kistenmacher

In den Kellerräumen einer ehemaligen Berufsschule in der Pfalzburger Straße in Wilmersdorf befand sich das legendäre „Electronic Beat Studio“. Die Geburtsstätte der „Berliner Schule für elektronische Musik“. Bernd Kistenmacher hat diese Geschichte aufgeschrieben.

Große und großartige Geschichten fangen immer im Kleinen und Unbedeutenden an. Anfangs ahnt man nicht, wozu etwas gut soll sein oder wozu es dienen könnte. Vielleicht will man darüber auch gar nachdenken, wenn man etwas Neues ausprobiert und neue Wege geht. Schließlich heiligt auch der Selbstzweck die Mittel.

Das ist das Bild, das ich im Kopf habe, wenn ich über die kleinen Geschichten in meinem West-Berliner Kiez nachdenke. Eine dieser Geschichten fängt in Eichkamp an. Wir schreiben das Jahr 1965. So ungefähr jedenfalls. Zur Schule gehen, war nie der größte Spaß im Leben. Es sei denn man war „Everybody’s Darling“ oder – noch besser – man spielte ein Instrument und trat in einer Schülerband auf. Schülerbands waren toll. Man schrammelte was das Zeug hielt, klopfte auf selbstgebauten „Schlagzeugen“ aus Persiltrommeln und spielte angloamerikanische Musik mehr schlecht als recht. Beat Musik eroberte das Radio und die einschlägigen Musikschuppen, die damals noch keine Diskotheken oder gar Clubs gewesen sind.

Eine dieser Schülerbands hieß The Tigers. Sie bestand zunächst aus den Musikern Lutz „Lüül“ Ulbrich (Gitarre, Gesang), dem Noch-Schlagzeuger Christopher Franke und dem Bassisten Klaus-Jürgen Niemitz . Alle waren Freunde und Schulkameraden, die die Waldschule in Eichkamp besuchten. Man spielte Songs der Beatles und weiteres, damals übliches Repertoire. Das „Bäumchen-wechsel dich“-Spiel war durchaus Bestandteil eines Entwicklungsprozesses. Die Band wurde größer und man nannte sich The Sentries. Das war so um 1967. Der Mitschüler Michael „Fame“ Günther sprang ein, als der Mann am Bass ersetzt werden musste. Fame spielte zuvor bis 1966 mit dem Gitarristen Lutz „Ludwig“ Kramer in einer weiteren Schülerband, die vorwiegend Rhythm & Blues spielte und die sich dann ebenfalls auflöste. So stieg nach Fame auch Lutz „Ludwig“ Kramer bei den ehemaligen The Sentries ein. Aus all diesen Kooperationen kristallisierte sich langsam so etwas wie eine Band heraus, die zunehmend ernsthaft Rockmusik spielte. Für eine kurze Zeit machte auch der Sänger Michael „Mickie“ Duwe mit, bevor dieser mit dem Musical HAIR erste Erfolge feierte.

Die Zeit für Veränderung war gekommen. Man wurde politisch, hinterfragte das Verhalten der Eltern in der Nazi-Zeit, hatte etwas gegen den amerikanischen Imperialismus. Der Vietnamkrieg trug sein Übriges dazu bei. Und überhaupt war alles in dieser Zeit durchwoben von dem Willen nach Veränderung. Einige Veränderungen waren radikal und brachten das kleine West-Berlin, wie auch die junge Bundesrepublik an den Rand ihrer Belastbarkeit. Andere Veränderungen betrafen eher das tägliche oder besser das künftige Leben. Also das, was man wollte und was man auf keinen Fall mehr wollte. Utopien wurden ersonnen, ausprobiert und auch wieder verworfen. Konflikte bis rein ins Elternhaus waren vorprogrammiert. Irgendwie war damals alles politisch. Kunst war politisch. Erziehung war politisch. Architektur war politisch. Alles war politisch. Und Rockmusik wurde es halt auch. Man wollte progressiv sein und agitierte, was das Zeug hielt. Da unsere bislang namenlose Band aus Eichkamp genau in diesem Kraftfeld unterwegs war und oft in einem politisierten, studentischen Umfeld Auftritte hatte, wurde das Programm alsbald zum Namen. Ob es nun Zufall oder der konkrete Vorschlag des Mixed-Media Künstlers Folke Hanfeld gewesen ist, der die Band visuell bei zahlreichen „Aktionen“ unterstützte (wie zum Beispiel Ölfilmprojektionen mit Projektoren zu machen, bei denen auch mal das eine oder andere Insekt dran glauben musste), sei dahingestellt. Jedenfalls gab sich die Band nun den durchaus griffigen Namen The Agitation, aus dem dann so ca. 1968 der bis heute existierende Bandname Agitation Free werden sollte. Ein Name, der in keinem Lexikon über Rockmusik fehlt. Progressiver und improvisatorischer wurde die Musik von The Agitation durch den Musiker Lutz „Ludwig“ Kramer. Der war zuvor nach London gereist und hatte bereits mitbekommen, was dort im Bereich der Rockmusik ausprobiert wurde. Pink Floyd waren Vorreiter in Sachen „psychedelic und progressive Rock“ und fortan wurde auch bei Agitation Free an längeren Improvisationsbögen gearbeitet. Die Band wurde experimenteller und sie wurde schnell zur Hausband des von Conrad Schnitzler mitgegründeten Zodiac Clubs in Kreuzberg, in dem neben vielen anderen Künstlern zum Beispiel auch die Band Tangerine Dream spielte. Der Musiker Christopher Franke hatte sich zu dieser Zeit bereits als hervorragender Schlagzeuger erwiesen, spielte zu dieser Zeit aber noch bei Agitation Free mit. Genauso wie ein gewisser Klaus Schulze, der zeitweilig bei Tangerine Dream, dann bald aber auch bei der Berliner Band Ash Ra Tempel trommelte. Beide Namen, die von Franke und von Schulze, werden uns hier noch in einem anderen Zusammenhang wiederbegegnen.

Christopher Franke wohnte noch bei seinen Eltern in einem Häuschen in Eichkamp und übte Schlagzeug im Keller. Manchmal spielte auch die ganze Band dort. Man kann sich vorstellen, dass das nicht wirklich leise vonstattenging. Alternativen, wie zum Beispiel vernünftige Übungsräume, gab es im noch ziemlich vom Krieg zerstörten West-Berlin nicht. Immerhin war man im Frankeschen Haushalt wohl ziemlich tolerant und darüber hinaus auch sehr musikalisch. Frau Franke, die Mutter von Christopher, war Geigenlehrerin und spielte im Berliner Barock-Orchester, dass von dem Musiker Konrad Latte aufgebaut und geleitet worden ist. Konrad Latte war zugleich auch Leiter der Musikschule Berlin-Wilmersdorf. Ein Umstand, der für diese Geschichte von besonderer Wichtigkeit ist, denn in dieser Funktion verfügte Konrad Latte über ein gewisses Budget z.B. zur Anschaffung von Musikinstrumenten. Nun kam Mutter Franke ins Spiel. Sie überzeugte Konrad Latte davon, nicht verwendetes Geld in eine junge Band aus Eichkamp und in die Anmietung eines geeigneten Raums zu investieren, damit dort unter Anleitung eine Art Proberaum / Studio aufgebaut werden könnte. Nachdem Christopher Franke begonnen hatte den Boden des elterlichen Kellers auszuheben, um mehr an Deckenhöhe zu gewinnen, traf Konrad Latte die richtige Entscheidung im richtigen Moment und willigte ein. So wurden dann zwei Kellerräume in der Berufsschule für Frisöre in der Pfalzburger Straße 30 angemietet und umgehend von den Jungs von Agitation Free mit Eierpappen schallisoliert. Das war der Beginn des Beat Studio, dass in diesem Moment noch überhaupt nicht „Electronic“ gewesen ist. Es fehlte an Technik und an einem Lehrer, der Lust und Interesse an dieser Form von Jugendarbeit hatte. Und auch hier fand Konrad Latte die passende Lösung in dem aus der Schweiz stammenden und in Berlin Musik studierenden Komponisten Thomas Kessler.

Thomas Kessler wurde 1937 in Zürich geboren und kam der Liebe und des Studiums wegen in den frühen sechziger Jahren nach Berlin. Hier studierte er bei Heinz Friedrich Hartig, Boris Blacher und Ernst Pepping. „Neue Musik“ war mehr sein Ding als Barock-Musik. Dennoch kannte er Konrad Latte gut, der ihn dann fragte, ob er die Leitung des Beat Studio übernehmen wolle. Und Kessler wollte. Da er bereits erste Erfahrungen in der Produktion von elektronischer Musik in seinem eigenen Heimstudio gemacht hatte, war er genau der richtige Mann an der richtigen Stelle. Agitation Free wurden seine ersten „Schüler“. Von nachmittags an, also immer nach Schulschluss, bis so ca. um 22.00 Uhr abends wurde gearbeitet. Kessler brachte ihnen Grundlagen in Komposition und Musikproduktion bei. Experimente mit Tonbandmaschinen waren an der Tagesordnung. Tonbänder mit Aufnahmen wurden umgeschnitten und die Schnipsel zu neuen Musikstücken zusammengefügt. Bandmaschinen wurden zu Echogeräten umfunktioniert. Es wurde viel Musik gehört und darüber diskutiert. Insgesamt ging es darum, den Horizont zu erweitern, den einengenden Rockmusik-Bereich zu verlassen und die musikalischen Möglichkeiten zu erweitern.

Das, was da in der Pfalzburger Straße passierte, sprach sich schnell in der West-Berliner Szene herum. Und so stießen alsbald Tangerine Dream, die Band von Edgar Froese, sowie die Formation Ash Ra Tempel dazu. Ash Ra Tempel (vormals Steeple Chase Blues Band) bestand aus dem Gitarristen Manuel Göttsching, dem Bassisten Hartmut Enke und Klaus Schulze am Schlagzeug. All diese Musiker bekamen schnell mit, welche neuen Klangmöglichkeiten sich durch Thomas Kesslers Arbeit auftaten. Und das liegt vor allen Dingen an zwei Umständen, die Kessler nicht hoch genug angerechnet werden können. Zum einen war das die Tatsache, dass er der erste gewesen ist, der die Musik von La Monte Young, Steve Reich oder Terry Riley mitbrachte und den Musikern vorspielte. Deren richtungsweisende Arbeiten gehörten zur sogenannten „American Minimal Music“. Auf besonderes Gehör fiel hier zum Beispiel das Stück „A Rainbow in Curved Air“ von Terry Riley, eine hypnotisch-repetitive minimalistische Musik, die schon viel von dem vorwegnahm, was bald als „Berliner Schule für elektronische Musik“ in die Geschichte eingehen sollte. Der zweite Umstand, dessen Thomas Kessler sich rühmen darf, ist eher praktischer Natur und hatte einen noch größeren Impact als das reine Vorspielen neuer Musik. Thomas Kessler war der erste, der in Berlin einen Musik-Synthesizer einsetzte. Synthesizer waren um 1970 der letzte Schrei in Sachen Musikproduktion. Man hatte zwar vorher schon mit Soundgeneratoren in der Musik gearbeitet und Robert A. Moog war seit wenigen Jahren mit sündhaft teuren Modularsynthesizern am Markt. Was Thomas Kessler aber mitbrachte, war in seiner Kompaktheit und in seinen umfangreichen Klangerzeugungs- und bearbeitungsmöglichkeiten etwas vollkommen Neues. Etwas, das man hier noch nicht gesehen hatte. Kessler war dafür eigens nach London zu der Firma EMS (Electronic Music Studios) gefahren, um ein koffergroßes Gerät namens Synthi A zu kaufen. Da stand es nun im Beat Studio und das dürfte dann auch der Grund für die bis heute gültige Namensgebung Electronic Beat Studio sein (obwohl natürlich damals alle immer nur ins Beat Studio gegangen sind).

Auf dieses Instrument, mit dem beliebige Klänge von Vogelzwitschern bis hin zu Meeresrauschen erzeugt werden konnte, stürzten sich im Folgenden vor allem drei Musiker, von denen man das zunächst nicht erwartet hätte. Das waren eben Christopher Franke, Klaus Schulze und der neu zu Agitation Free gestoßene Berliner Michael Hoenig, der vorher bereits in der Szene als Mitherausgeber der Underground-Zeitung LOVE aktiv gewesen war. Jeder für sich war von den Möglichkeiten dieses Instruments absolut begeistert. Alle fuchsten sich in diese Maschine dermaßen rein, dass sie bald zu Erfindern einer neuen Musik werden sollten. Franke und Schulze spielten zwar noch eine Weile Schlagzeug, sollten aber bald ihre Trommelstücke für immer an den Nagel hängen.

Edgar Froese hatte zwischenzeitig Christopher Franke als Schlagzeuger von Agitation Free abgeworben. Für ihn sprang der später über die Stadtgrenzen hinaus bekannte RIAS Moderator Burghard Rausch ein. Franke beschäftigte sich dann aber zunehmend nur noch mit Synthesizern, sodass Tangerine Dream Anfang der siebziger Jahre neben der Düsseldorfer Band Kraftwerk zu DER deutschen Elektronikband werden sollte, die bis zu Edgar Froeses Tod im Jahr 2015 eine weltweit große Bekanntheit erlangen sollte. Klaus Schulze wiederum verließ die Band Ash Ra Tempel und widmete sich ausschließlich seine Solo-Karriere als Elektronik-Musiker. Er war neben Tangerine Dream der Elektronikpionier überhaupt. Auch seine Popularität ging weit über die europäischen Grenzen hinaus. Michael Hoenig hatte Mitte der siebziger Jahre mit seinem Solo-Album „Departure From The Northern Wasteland“ einen der Elektronikmeilensteine schlechthin erschaffen. Es folgte eine Karriere als Filmkomponist in Hollywood. Dort war Hoenig maßgeblich zusammen mit Walter Bachauer an dem Soundtrack zu Godfrey Reggios Koyaanisqatsi beteiligt. Er ist auch heute noch bei Agitation Free der Mann an den Keyboards (ja, die Band gibt es noch). Der vierte in diesem Bunde ist Manuel Göttsching, der sehr frühzeitig mit klanglicher Verfremdung seines brillanten Gitarrenspiels auf sich aufmerksam machte und sich der Musikelektronik erst später als Solist gewidmet hat. Mit dem Album „New Age Of Earth“ und Jahre später mit dem Album „E2E4“ hat er ebenfalls elektroakustische Meilensteine geschaffen, die ohne jeden Zweifel in die „Hall-Of-Fame of Electronic Music“ gehören.

All diese Bands und Musiker haben die „Berliner Schule für elektronische Musik“ erschaffen und in gewisser Hinsicht auch besucht, auch wenn im Electronic Beat Studio nicht wirklich jemals Schulunterricht stattgefunden hat. Der Einfluss Thomas Kesslers auf die Arbeiten dieser Musiker ist nicht von der Hand zu weisen. Was Konrad Latte ermöglicht hat und was Thomas Kessler realisiert hat waren echte Pioniertaten.

Doch auch dem Electronic Beat Studio standen Veränderungen bevor. Zum einen hatten alle Bands der Berliner Schule ihre Karrieren soweit zum Laufen gebracht, dass weitere Arbeit dort gar nicht mehr möglich und nötig gewesen ist. Alleine das sich schnell anhäufende Instrumentarium, konnte in diesem kleinen Studio kaum noch bewegt werden. Und auch Thomas Kessler verlies das Studio und Berlin Anfang 1973. Für ihn sprang der Musiker und Kabarettist Rolf Bauer ein. Unter seiner Leitung wurde das Studio weiter zu einem echten Tonstudio ausgebaut; hatte er mit dem Techniker Gerd Bluhm doch den perfekten Partner an seiner Seite. Rolf Bauer sorgte für mehr Struktur im Studioalltag. Bands mussten sich anmelden und in eine Liste einschreiben. Alles war gut organisiert. Es wurde konkret an den jeweiligen musikalischen Projekten der Bands gearbeitet, ohne das Diskussionen über Musikstile oder Ansichten darüber die Zeit zum Arbeiten raubten. Die Bands sollten ihr Programm schaffen und die Stücke sauber einspielen können, damit sie vernünftige Demo-Aufnahmen mit nach Hause nehmen konnten. Darauf kam es Rolf Bauer letztlich an. Bauer hatte gute Drähte zum damaligen Berliner Senat (es gab damals sogar noch einen Senats-Rockbeauftragten), wodurch die technischen Möglichkeiten im Laufe der Jahre deutlich erweitert worden sind. Nach Rolf Bauers Weggang übernahm schließlich Gerd Bluhm das Studio und leitete es bis zu dessen endgültiger Schließung im Alleingang. 1984 musste man aus der Pfalzburger Straße ausziehen. Das Electronic Beat Studio blieb weiterhin in Wilmersdorf und zog in die Halensee-Grundschule in der Joachim-Friedrich-Straße 35-36 um.

Das Studio war jahrelang die erste Adresse für die Gewinner der damaligen Senatsrockwettbewerbe. Hier gab es den Startschuss für die Karrieren vieler Bands und Künstler, die später sehr bekannt werden sollten. Nicht nur Tangerine Dream und Agitation Free hatten im Electronic Beat Studio gearbeitet, sondern auch die Neonbabies, Ideal, die Klaus Lage Band oder Rammstein, die dort einige Demos für ihr „Herzeleid“ Album eingespielt haben und natürlich viele andere Musiker.

Nach der Berliner Bezirksreform im Jahr 2001 war das Electronic Beat Studio keine ausschließlich Wilmersdorfer Angelegenheit mehr. Die Halensee-Grundschule meldete Eigenbedarf für die Räume an. Dem Electronic Beat Studio wurde daraufhin gekündigt. Geld zur Anmietung neuer Räume gab es nicht, was 2007 zur endgültigen Schließung des Studios führte. Das war das wenig rühmliche Ende des legendären Wilmersdorfer Electronic Beat Studios.  Dennoch sollte diese einzigartige Wirkungsstätte nicht vollkommen in Vergessenheit geraten.

Am 04. Dezember 2020 wurde im Rahmen einer kleinen Feier an der Außenwand der Nelson-Mandela Schule in der Pfalzburger Straße 30 in Berlin-Wilmersdorf eine Gedenktafel zu Ehren des Electronic Beat Studio und aller damals beteiligten Pioniere der Berliner Schule für elektronische Musik enthüllt.

Der Autor Bernd Kistenmacher ist ein fester Bestandteil der zweiten Generation der „Berliner Schule für elektronische Musik“. Er wurde im Oktober 1960 in Berlin geboren und verbrachte seine Jugend im Westteil der Stadt. Schon in frühen Jahren wurde er von den damals neuen Klängen der progressiven Rock- und Avantgarde Musik beeinflusst. Anfang der 70er Jahre begeisterte ihn die Musik von Künstlern wie Klaus Schulze und Bands wie Tangerine Dream oder Ash Ra Tempel. Die vollständige Geschichte des Electronic Beat Studios, sowie Gespräche mit 35 Zeitzeugen aus dem Umfeld der Berliner Schule hat Bernd Kistenmacher in seinem Buch „FERNE ZIELE – Geschichten über die Berliner Schule für Elektronische Musik“ aufgeschrieben.

Bernd Kistenmacher FERNE ZIELE – Gecshichten über die Berliner Schule für elektronbische Musik – Edition Mahlstrom, Berlin

Ferne Ziele – Geschichten über die Berliner Schule für elektronische Musik

Bernd Kistenmacher

Edition Mahlstrom

Preis: 69.00€ 788 Seiten. Hardcover, gebundene Ausgabe

ISBN 978-3-00-075096-0

FERNE ZIELE von Bernd Kistenmacher – Wieder lieferbar!

FERNE ZIELE – Geschichten über die Berliner Schule für elektronische Musik ist ab sofort wieder lieferbar (Juni 2023).

Nach ein paar Wochen des wartens gint es nun wieder reichlich Nachschub.

Electronic Beat Studio – Eine Phantasie mit realem Hintergrund

Wer noch einmal zur “Schule” gehen und spannende Geschichten über einen der wichtigsten Beiträge zur Rockmusik aus Deutschland lesen möchte, sollte sich dieses Buch nicht entgegehen lassen.

 

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