Um den vollständigen Text zu lesen, erwerben Sie bitte das KEYS-Magazin Ausgabe 01/2023
Fazit
Ich hoffe, dass ich ein wenig herausarbeiten konnte, wie Komplex die STRING MACHINE im Zusammenspiel mit der OPUS Engine ist und wie viele Möglichkeiten sich daraus ergeben. Die STRING MACHINE kann Vintage, sie kann aber auch sehr modern und auf Höhe der Zeit klingen. Das liegt nicht zuletzt an der Qualität der mitgelieferten Samples, wie auch der extrem gut klingenden und zahlreichen Effekte in der MIX Sektion. Der Look des Plug-Ins mag ein wenig täuschen. Die STRING MACHINE ist keineswegs nur die virtuelle Replik eines Vintage-Klassikers. Sie ist eine coole, samplebasierte Synthengine, die es so an nichts missen lässt, egal ob man sie Stand-alone oder in einer DAW einsetzt. Das angebotene Spektrum an Samples reicht von klassischen Synthwellenformen bis hin zu modernen Orchestersamples. Das ermöglich die Gestaltung eines umfangreichen Soundbilds.
Gerade die einfache Art der Editierung erlaubt schnellstens Anpassungen des Klanges. Man braucht nicht lange an den Sounds herumzuschrauben und bekommt dadurch sehr schnell brauchbare polyphone „Ergebnisse“. Am meisten begeistert haben mich die Chöre. Sie kann man wie eine Kirsche auf der Sahnetorte über ein fundiertes Bett aus Streichersounds legen und das ganze Soundbild damit auf eine andere Ebene bringen. Das liegt auch an den fantastischen Hall Presets, mit denen man jede Sektion individuell verschönern kann. Der Preis für die STRING MACHINE ist mit 199 Euro nicht günstig, aber aus meiner Sicht absolut fair. Die STRING MACHINE ist jeden Cent wert, denn man kann sie in vielen musikalischen Kontexten einsetzen, nicht nur in klassischen Bereichen elektronischer Musikproduktion. Empfehlenswert.
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Fazit
Die Frage, ob STREICHFETT so nah wie möglich an den Klang originaler String Synthesizer kommt oder nicht, stellt sich mir deshalb nicht, weil das Plug-In auf seine eigene und angenehme Art „altmodisch“ klingt. Die Editierung fällt extrem leicht. Weniger ist hier tatsächlich mehr. Man findet sich schnell zurecht und bekommt schnell brauchbare Ergebnisse. Die Mischung aus STRING und SOLO Bereich halte ich für gelungen. Gerade wenn man diese Bereiche splittet kann man hervorragend mit einer Mischung aus Solo und Begleitung arbeiten. Wie in alten Zeiten! Klangmischungen á la Farfisa Syntorchestra und ähnlich strukturierte Keyboards kann man schnell nachbilden. Die ziemlich gut klingenden Effekte sind im STREICHFETT die eigentlichen Sounddesigner Werkzeuge. Egal, ob man die Modulationseffekte stark oder gar nicht einsetzt: mit dem REVERB klingt alles sehr sauber und amtlich. Leider können keine Parameter dieses Plug-Ins, bis von ein paar Basic-Settings abgesehen, eingestellt werden.
Der Preis von 33,00 Euro macht dieses Plug-In zu einem echten No-Brainer. Deshalb meine Empfehlung für String-Synth Fans: Kaufen!
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Fazit
Für 99,00 Euro erhält man mit dem MiniLab3 ein vielseitiges Werkzeug, dass einem in der entsprechenden Produktionsumgebung schnell dabei hilft, zu einem brauchbaren, musikalischen Ergebnis zu kommen. Die Integration in bestehende DAWs ist eine gute Idee. Nur weshalb ist Cubase nicht dabei? Cubase erkennt das MiniLab3 zwar als MIDI-Controller, muss sich dabei aber des Mackie Control Universal Protokolls bedienen. Eine Steuerung der Aufnahme und Wiedergabe von Cubase war spontan nicht möglich. Hoffentlich folgt diesbezüglich bald ein Update. Besser klappt die Einbindung und Steuerung des mitgelieferten Analog Lab V Plug-Ins, dass auch Stand-alone eingesetzt werden kann. Die Steuerung und Kontrolle verschiedenster Parameter ist problemlos möglich und hat schnell viel Spaß gemacht. Egal ob ein klassischen Analog-Synthesizer oder die brandneuen Augmented Strings einsetzt. Man hat sofort Zugriff auf klangentscheidende Parameter. Was mich zum mitgelieferten Software-Paket bringt. Die Idee, einem kostengünstigen MIDI-Controller ein umfangreiches Software-Paket mitzuliefern, finde ich gut. Nur hätte man dabei vielleicht etwas wählerischer sein sollen. Mit dem MiniLab3 kann man eine Menge machen, nur eben nicht vernünftig Klavier spielen. Weder haben die Tasten normale Größe, noch sind sie gewichtet. Ja das ganze Keyboard umfasst nur zwei Oktaven. Was sollen da also die mitgelieferten Piano Plug-Ins The Gentlemen bzw. das Steinway Model D für die Plattform von Native Instruments? Loopcloud dürfte dauerhaft nur Spaß machen, wenn man sich zu dem hinterlegten Abonnement entschließt. Die angebotenen Lektionen von Melodics sind „nice to have“. Ableton Live Lite macht für Einsteiger schon Sinn, zwingt einen aber auch in eine engere Kundenbindung. Einzig das bereits erwähnte Analog Lab V macht in Verbindung mit dem MiniLab3 Sinn und Spaß. Aus meiner Sicht hätte es da als Angebot oder Schaffung eines Mehrwerts kaum mehr bedurft oder man wäre mit entsprechenden Software-Angeboten tiefer in die Electronic Music Production eingetaucht, also da, wo sich das MiniLab3 eigentlich Zuhause fühlt. Analog Lab war zumindest in der Version 4 noch separat erhältlich und hat 199,00 Euro gekostet. Nun ist Analog Lab V in der aktuellsten V-Collection enthalten oder eben in Kombination mit dem MiniLab3. Das ist ein lohnenswertes Schnäppchen.
Noch ein Wort zur Umweltfreundlichkeit. Arturia gibt hierfür ein Versprechen ab und weist darauf hin, dass der Controller aus mindestens 50% recycelten Materialien und einer vollständig recyclebaren Verpackung besteht, sowie eine 5-jährige Garantie auf die Lebensdauer des Controllers gibt. Man mag darüber schmunzeln, aber ich finde, dass Gedanken über die Nachhaltigkeit technischer Produkte Schritte in eine richtige und auch notwendige Richtung sind. Sicher, wer teure analoge Hardware besitzt, wird über Nachhaltigkeit kaum nachdenken. Sie ist quasi Systemimmanent, denn wer schmeißt schon nach wenigen Jahren einen alten Minimoog weg? Hier handelt es sich aber um einen günstigen, ja durchaus billigen Gebrauchsgegenstand. Ihn mit einer Garantie auf eine längere Lebenszeit zu versehen, lässt den Welt-Elektroschrott-Berg vielleicht ein wenig langsamer wachsen. Wir alle wissen doch, dass in dieser Hinsicht unbedingt etwas passieren muss. Ich bin gespannt auf die Diskussionen über dieses Thema, bin mir aber auch sicher, dass von Arturia dazu noch mehr Output kommen wird. Zunächst dürfte das MiniLab3 also eine gute Investition sein. Mein Fazit: das MiniLab3 ist trotz kritischer Betrachtung kaufenswert!
Pro
Ideal für kompakte Studio- oder Live-Setups
Umweltschutzgedanke
Contra
Integriertes Software-Paket nur für Einsteiger
Keine nahtlose Integration in Cubase
Mini-Display
Preis: 99,00 Euro
Mitgelieferte Software:
Analog Lab Intro
Ableton Live Lite
NI The Gentleman
UVI Grand Piano Model D
Loopcloud (kostenloses zweimonatiges Artist-/Studio-Abo)
Melodics (40 kostenlose Lektionen)
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Fazit:
Der Super 6 Desktop Synthesizer von UDO Audio ist ein sehr flexibler und vielseitiger Synthesizer. Auch wenn seine Klangerzeugung digital ist, bewegt er sich eindeutig in der Welt analoger Synthesizer. Wer Brot und Butter Romples sucht, wird hier nicht fündig werden. Trotz seiner klassischen Architektur mit zwei Oszillatoren und einem VCF usw. verfügt der Super 6 doch über einige Möglichkeiten, die über einen klassisch-analogen Synthesizer hinausgehen. Besonders angetan hat es mir hierbei der DDS Modulator mit dessen Hilfe sehr schnell Klangveränderungen quasi „on-the-fly“ erzeugt werden können. Ein klein wenig erinnern mich die Möglichkeiten an den regelbaren Ringmodulator eines CS-80.
Die Zahl der Modulationsquellen könnte durchaus etwas umfangreicher sein. Allerdings ist der Parameter Bend in der Desktop Version doppelt belegt und kann wahlweise mit einem Pitch- oder Modulationswheel betrieben werden. An dieser Stelle sollte man unbedingt mit Direct Parameter Control Mapping in der Modulationsmatrix arbeiten. Nach einer kurzen Einarbeitung hat man schnell verstanden, wie die Mod-Matrix arbeitet und was man mit ihr anstellen kann.
Man hat es Eingangs vielleicht gemerkt, aber gerade der Einsatz des Super 6 auf dem Desktop hat mir sehr gefallen, obwohl ich derartige „Module“ sonst eigentlich lieber im Rack verschwinden lasse. Im Falle des Super 6 hat mir die erste Herangehensweise besser gefallen. Man sollte unbedingt mit ihm „frickeln“.
Gibt es noch etwas positives zu erwähnen? Ja. Der Super 6 ist MPE-fähig und versteht polyphonen Aftertouch. Aus aktuellem Anlass bietet es sich tatsächlich an, einmal das neue Iridium Keyboard, aber natürlich auch jedes andere Keyboard mit Poly At ranzuhängen. Außerdem wird dieser Synthesizer im Explorer als eigenes Laufwerk erkannt, was den Austausch von Daten ungemein erleichtert. Weshalb das andere nicht hinbekommen, ist mir rätselhaft. Die Effektsektion ist mir mit Delay und Chorus etwas zu dürftig ausgefallen und dient eigentlich nur zur „Andickung“ von Pad-Sounds oder Arpeggios. Da könnte durchaus etwas mehr passieren.
Die Frage, die sich mir nun stellt, ist die, ob der Super 6 Desktop Synthesizer denn nun wirklich seinem Jupiter 6 Vorbild von Roland huldigt oder nicht. Meine Antwort lautet Jein. In gewisser Weise tut er das schon, wenn man den erstaunlich warmen Klang zugrunde legt, den der Super 6 produzieren kann. Wenn man denn will. Andererseits kann der Super 6 klanglich aber doch viel mehr. Und das gefällt mir so gut an ihm. Er ist kein Abklatsch. Keine Kopie. Er ist ein eigenständiges Instrument mit Vintage-Bezügen, aber auch vielem, was darüber hinaus geht. Hätte er bessere Effekte, wäre er ein absoluter Killersynth. So siedele ich ihn bei gut an.
Alles in allem ist der Super 6 Desktop Synthesizer ein rundum gelungenes Instrument, das viele Möglichkeiten bietet. Der Preis erscheint mir etwas zu hoch. Allerdings erhält man dafür ein gut gebautes Stück Hardware.
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Fazit:
“Langsam wird es schwierig für welches Instrument man sich entscheiden soll. Wer vorne mitspielen will – im wahrsten Sinn des Wortes – kommt an dem aktuellen Iridium Keyboard Synthesizer kaum vorbei. Wer die ganze Power im Rack braucht kann guten Gewissens auf die Desktop Version dieses Synthesizers zurückgreifen. Und der Quantum Synthesizer? Ich muss gestehen, dass es langsam schwierig für ihn werden könnte. Ein fünfoktaviges Schlachtschiff ist er immer noch. Allerdings eines mit nur acht Stimmen. Natürlich schreibe ich diesen Klassiker hier nicht ab, wird er doch software-seitig auf dem bestmöglichen Stand gehalten. Aber er könnte gut ein kleines Hardware Update bzgl. Keyboard und Stimmenzahl vertragen. Und wenn ich Rolf Wöhrmann richtig verstanden habe, stehen die Chancen dafür auch garniert so schlecht. Es dreht sich um die Einbindung des Quantum Synthesizers in ein größeres System aus wenigstens einem Iridium Synthesizer und einem Quantum bestehend, damit man mit ihm „Voice-Chaining“, also die Erhöhung der Stimmenzahl, durchführen könnte. Irgendwas in dieser Richtung wird wohl kommen, denn den Quantum Stand-Alone zu halten, könnte bei den angebotenen Möglichkeiten der Iridium Serie problematisch für den Quantum Synthesizer werden. Und das wäre eigentlich schade, denn das ganze Plattformkonzept beider Synthesizer ist eindeutig auf Weiterentwicklung und Langlebigkeit ausgelegt. Wir reden ja hier auch über Verkaufspreise. 2.849 Euro UVP für das neue Iridium Keyboard mit all seinen Möglichkeiten, ist schon eine echte Kampfansage. Auch für die Konkurrenz aus eigenem Haus. Wie auch immer. Der Iridium Keyboard Synthesizer ist ein Instrument der absoluten Spitzenklasse und etwas für jeden, der kein weiteres Instrument braucht, das der Vergangenheit huldigt, sondern eines das noch immer oder vielleicht sogar mehr denn je zukunftsweisend ist und Sounddesignern auch weiterhin viel Spielraum für die eigene Kreativität geben wird. Den Iridium Keyboard Synthesizer zu spielen macht einfach Spaß. Man beginnt irgendwo und landet garantiert nicht dort, wo man mit seinem sounddesign ursprünglich hinwollte. Und das ist genau der Reiz an gelungenen Synthesizern. Man will gar nicht aufhören an diesem Ding herumzuschrauben. Ja und klanglich ist der Iridium sowieso über allem erhaben, Würde ich Polyphonic Aftertouch fälschlicherweise mit „PHAT“ abkürzen, träfe es dennoch haargenau meine Einschätzungen bzgl. des gesamten Iridium Keyboard Synthesizers. Exzellent!”
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Fazit:
Das war eine Übersicht über das, was den modwave zu einem besonderen Synthesizer macht. Viele Punkte habe ich dabei noch gar nicht erwähnt. Die Envelopes, die LFOs, die zahlreichen und gut klingenden Effekte. Das alles spielt in diesem ultra-kompakten Synthesizer sehr gut zusammen. Was mir immer noch ein wenig Bauchschmerzen bereitet ist der Motion Sequenzer. Nun gut. Man bedient in halt. Ich hatte da irgendwie an ein erweitertes Kompositionstool gedacht. Irgendetwas, dass auch eingespielten Sequenzen mehr macht. Aber so darf man dieses Feature einfach nicht sehen. Im Vordergrund steht die Performance und die Live-Beeinflussung von klanglichen Abläufen. Insofern passt das schon. In die Kaoss Physics habe ich mich sofort verkuckt. Das ist schon sehr cool, was man damit machen kann. Hätte der modwave vier Audio-Outs, könnte man sogar etwas Quadrophonisches damit machen können. Aber auch so kann man Sounds ganz schön fliegen lassen.
Die mitgelieferten Programme sollte man sich unbedingt anschauen. Der Sample Builder ermöglichst abermals die Erweiterung des Klangspektrums dieses Synthesizers. Der modwave bietet umfangreiche Möglichkeiten zum Sounddesign und macht sicherlich auch bei Live-Performances eine gute Figur. Ob der modwave noch Gene des DW-8000 in sich hat, sollte jeder für sich selbst beantworten. Der modwave ist ein eigenständiger Synthesizer, dem ich bei einem Kampfpreis von 789,00 Euro gerne ein Sehr gut bescheinige.
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Fazit:
Eigentlich kann man so ein Instrument gar nicht wirklich kritisieren. Schon gar nicht, wenn es so sorgfältig und liebevoll gefertigt ist wie der Prophet-5. Jegliche Bemerkungen darüber, ob man dies oder das hätte hinzufügen oder besser machen können, ist eigentlich nur erbärmliches Genörgel. Wem etwas an diesem Synthesizer fehlt, der sollte bei dem heutigen Angebot sicherlich irgendwo anders fündig werden. Alle anderen, die auf der Suche nach der eigenen Jugend sind und sich vielleicht heute leisten können, was vor 40 Jahren nicht möglich gewesen ist, sollten sich den Prophet-5 (und alle anderen Ableger) unbedingt anschauen und testen.
Wer es braucht, der kann den Prophet-5 auf „voll Retro“ drehen und ihn aufs Schönste schrecklich „Schwanken“ lassen. Der Vintage Knob macht es möglich. Der auf Rev1/2 bzw. Rev3 schaltbare Filter klingt sehr gut und hat in jeder Variante seine eigene Note. Ich kann ihn hier nicht mit dem Klang der Originale vergleichen, bin aber überzeugt, dass die unterschiedlichen Filtermodelle ziemlich gut getroffen worden sind. Aber auch ohne diesen Vergleich haben die Filter durchaus ihren „Biss“.
Die Poly Mod Sektion des Prophet-5 ist die Mutter aller Modulationsmatrizes (von EMS Synthesizern einmal abgesehen). Mit ihr lassen sich auf hervorragend einfache Weise komplexe und neue Sounds generieren. Das historische Konzept ist nicht diskutabel. Es ist, wie es ist. Einzig vermisse ich in der aktuellen Version einen zusätzlichen Pedalanschluss, um die Modulationsintensität über ein Pedal zu steuern, damit man dem Modulationsrad vielleicht eine andere Aufgabe hätte zuweisen können. Aber über das Wheel geht das natürlich auch.
Fünf Stimmen sind nicht all zu viel. Stimmenraub kann bei flächigen Sounds schon zu einem Problem werden oder zum Bestandteil der Lösung. Wie auch immer man das sehen will.
Der Prophet-5 hat keinen Oktavschalter. Fußlagen müsste man über die Oszillatoren ändern. Oder man spielt den Synthesizer über ein großes Masterkeyboard. Dann hätte man die volle tonale Range zur Verfügung. Das ist übrigens eine interessante Alternative die in Konsequenz dann aber auch zu dem Rat führt, sich die Expander-Versionen der Prophets etwas genauer anzuschauen.
Darf man sagen, dass es eigentlich schade ist, das der Prophet-5 bei den tollen Filtern keinen externen Audioeingang hat? Na wir wollten ja nicht nörgeln.
Der Mono Ausgang ist nichts anderes als genial. Zum Glück wurde er in diesem Instrument belassen. Das ist herrlich Basic. Das klangliche Ergebnis des Prophet ist nichts anderes als „direkt“. Es kommt im Mixer an und man kann damit machen was man will. Der Sound kommt ohne „Schminke“ daher, Es gibt keinerlei Effekte, die Bestandteil des Sounddesigns sein könnten. Was man mit diesem Synthesizer macht, ist so und nicht anders. Genau wie beim Minimoog oder ARP Odyssey.
Der Prophet-5 ist auf eine herrliche Weise „einfach“. Zuweisungen innerhalb des Signalwegs werden über Schalter und Regler eingestellt. Direkt, ohne Menü und ohne Probleme. Man sieht und hört was man macht. Da ist nichts kompliziert oder schwer verständlich und dennoch ist dieser Synthesizer klanglich extrem vielseitig. So etwas mag ich. Das spricht mich sofort an. Von daher ist der Prophet-5 für mich nicht Retro, sondern höchst funktional und durchaus auf der Höhe der Zeit. Sicherlich gibt es heute tausend Sachen, die dem Prophet fehlen. Deswegen ist er aber alles andere als überflüssig oder gar langweilig. Ganz im Gegenteil. Ein gutes Instrument sollte immer eines machen: aufgrund seiner architektonischen Einfachheit und Durchschaubarkeit dem Spieler ein Maximum an Spielfreude und Experimentierlaune bringen. Und genau das macht dieser Synthesizer. Der Prophet-5 ist auch in seiner aktuellen Form absolut empfehlenswert. Warum? Er klingt einfach verdammt gut.
PS Jetzt bin ich gespannt, ob auch noch ein T8 kommt.
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FAZIT:
Der Roland FANTOM ist beinahe über jeden Zweifel erhaben. Alles sieht sehr gut. Der FANTOM hat einen eleganten, modernen Look, der nicht zu protzig wirkt, aber dennoch seinen Auftritt hat. Slider, Knobs, das große Display. Da wackelt nichts, alles wirkt sehr aufgeräumt. Die Menüsteuerung. Die Touchfunktion und die Reaktionszeiten des Displays. Die Drehregler mit Enterfunktion. Die Möglichkeit schnell zu editieren. Das alles ist clever und sauber gemacht. Diesbezüglich hat mich der FANTOM sofort begeistert.
Dennoch gibt es ein paar Cons. Die Envelopes sind mir zu harmlos ausgelegt. Da geht heute mehr. Sie können weder verzögert ausgelöst noch geloopt werden. Hier sollte man mit einem Update unbedingt nachbessern. Der frei editierbare Step-LFO gleicht dieses Manko ein wenig aus. Apropos LFOs. Weshalb hat man den LFOs nicht einen Schalter für den Direktzugriff vom User-Panel aus spendiert? Für die Envelopes, Filter und FX geht das doch auch. Immer über das Menü in den TONE EDIT zu gehen, finde ich etwas nervig. Vor allen Dingen, wenn es schnell gehen soll.
Die Modulationsmatrix ist mit vier Slots zu knapp ausgelegt. Auch da geht heute mehr. Hätte man wenigstens den Tone Blender des Jupiter-80 übernommen, wäre das ein deutliches Plus im Bereich Modulationsmöglichkeiten und Performance gewesen.
Und dann wäre da noch ein Problem mit dem Aftertouch. Er lässt sich einfach nicht sensibel steuern. Egal was man macht. Schon mein G8 hatte vor 10 Jahren exakt dasselbe Problem. Und wie ich hörte, soll das nicht nur ein Problem der 8er Version sein. Es ist ja nun auch nicht so, dass die Modulationsquelle Aftertouch etwas vollkommen Neues ist oder gar unwichtig wäre. Eigentlich sollte das im Jahr 2021 für Ingenieure nur noch eine Fingerübung zum warmwerden sein, bevor es an die richtig geilen Sachen geht. Wer in seinem Werbetext von „…den Ausdrucksmöglichkeiten der Aftertouch-Technologie“ spricht, sollte die vorher vielleicht auch mal ausprobiert haben. Hier hat Roland seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Insgesamt ist das Angebot an Controllern recht konservativ ausgelegt. Es gab da mal einen D-Beam. Es gab da mal ein Time Trip Pad. Das findet sich heute zwar als Motional Pad im Menü wieder, aber wenn ich da an den Morphée von Arturia’s PolyBrute denke und mir vorstelle, was man mit einem Time Trip Pad machen könnte, das man drucksensitiv auslegt…das wäre ja kaum auszuhalten modern. Insofern ist der FANTOM leider nicht auf der Höhe der Zeit.
Anders sieht das aus, wenn man die ZEN-Core Engine als Klangerzeuger einerseits und als Integrator eines umfangreicheren Konzepts versteht. Das ist von Roland clever gemacht und für mich ein vollkommen eigenständiger und zeitgemäßer Ansatz, mit dem sowohl an die Herkunft erinnert wird als auch die Türen für neue Entwicklungen geöffnet werden. Sicherlich wird hier das Synthese-Rad nicht neu erfunden. Auch Roland kommt an der subtraktiven Klangsynthese nicht vorbei. Nur das es hier keine Oszillatoren im klassischen Sinn mehr gibt, sondern Partiale, die viel mehr sind als nur einfache Oszillatoren. Einiges erinnert mich an den guten, alten V-Synth GT, den wohl besten digitalen Synthesizer, den Roland je gebaut hat. Die alten Vibes von ihm, wie auch von der FANTOM G-Serie schwingen durchaus noch im aktuellen FANTOM mit.
Abschließend ein Wort über den Membership Plan und die Roland Cloud. Das Einstiegs- bzw. Gratisangebot ist recht umfangreich und macht sicherlich beabsichtigter Weise Appetit auf mehr. Wir brauchen uns aber nichts vorzumachen. Wer an die feinen Sachen ran will, braucht eigentlich nicht mal über die Core Membership nachzudenken, sondern sollte schon einen Blick auf das Pro Paket werfen. Und wer das Rundumwohlfühlpaket will, kommt an der Ultimate Membership nicht vorbei. Diese kostet allerdings auch 199,99 $. Jährlich! Und das ist aus meiner Sicht viel zu hoch. Der Logik folgend würde das für mich bedeuten, dass sich der Content von Jahr zu Jahr verdoppelt. Weshalb sonst sollte sich so ein Abo für mich lohnen, wenn nicht ständig neuer, spannender Content nachgeschoben würde? Dass das passiert, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Zumal ja auch die Zahl der emulierten Klassiker nicht endlos erhöht werden kann. Kurz: das Angebot ist absehbar endlich. Es hat einen Grenznutzen. Die Kosten, die es erzeugt, nicht. Für mich ist das kein akzeptabler Weg. Interessanter finde ich da schon die Idee der Lifetime Keys. Man bezahlt einmal und benutzt zum Beispiel die Model Expansion des JD800 so lange wie man ein Account für die Roland Cloud hat. Die Lizenz erlischt, wenn man das Gerät verkauft; ist also User-bezogen. Das ist auch nicht günstig, aber fair.
Ich verstehe, dass man mit diesen Angeboten Geld verdienen möchte. Und gutverdienende Studios werden vermutlich nicht darüber nachdenken, ob sich ein Ultimate Abo für sie lohnt oder nicht. Es ist aber auch und gerade ein Angebot für die Breite. Für den Otto-Normal User. Und die werden sich gerade in schwierigen Zeiten kaum an so ein Geschäftsmodel binden. Dadurch besteht meiner Ansicht nach die Gefahr, dass man sich bei Roland des Erfolgs dieser eigentlich tollen Idee langfristig beraubt. Die Roland Cloud ist aus technischer Sicht kein schlechtes Konzept. Ganz und gar nicht. Gerade der gleichzeitige Einsatz von Sounds und Instrumenten in Hard- und Software, gerade der fließende Austausch zwischen beiden Plattformen macht das Thema so interessant. Alles geht über die ZEN-Core Engine. Eine tolle Idee. Aktuell ist ein Austausch zwischen DAW, FANTOM, JUPITER-X und ein paar anderen Instrumenten möglich. Mehr werden und sollten folgen. Ich würde mir wünschen, dass Roland den Membership Plan nochmals überarbeitet, das Konzept der Cloud aber bestehen lässt.
Bis auf den Aftertouch „Bummer“ hat mich der FANTOM absolut überzeugt. Mit dem 2.10 Update macht der FANTOM einen Sprung in die richtige Richtung. Wie schon mit dem 2.00 Update die Sampling Optionen des FANTOM verbessert worden sind, kann man nun zusätzlich Model Expansions berühmter Roland „Kollegen“ laden. In diesem Fall ist es der Jupiter-8, der nochmals eine klangliche Bereicherung für den FANTOM ist. Bzgl. der anderen Expansions darf man ähnliches erwarten.
Der FANTOM ist ein tolles Instrument mit vielen Möglichkeiten und einem großartigen Sound, der für mich mehr Synthesizer als Workstation ist. Insofern: fast alles ok. Ich bin gespannt, auf die weiteren Entwicklungen für den FANTOM und für die Roland Cloud.
FOYS stands for FREAK OUT YOUR SYNTH, a new vlog for Synthesizer and other electronic music instruments hosted by Bernd Kistenmacher and to find on YouTube in his official YouTube-channel. In Episode#1 he presents the PolyBrute Analog Morphing synthesizer from Arturia. To watch this Episode please follow this Link.
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Fazit:
Waren die Schwerpunkte beim MatrixBrute deutlich auf Sounddesign und Modulation ausgelegt, steht beim PolyBrute eher Performanceorientierung im Vordergrund. Allerdings wäre es eine echte Verschwendung, würde man den PolyBrute nur für Pad-Sounds verwenden. Das liegt nicht zuletzt auch an der Morph-Funktion und dem Morphée Touch 3-D-Controller, der ein echter Sprung nach vorne in der Welt der MIDI-Controller ist. Leider verfügt der PolyBrute nicht über CV-Gate Ein- und Ausgänge. Man überlege sich einmal die Möglichkeiten, wenn man den Morhpée zur Erzeugung von variablen Steuerspannungen hätte verwenden können. Über USB-MIDI gelang mir in Cubase die Aufzeichnung von CC-38, CC-64, CC-98 und CC-99 Daten aus dem Morphée heraus. Ob diese Steuerungsdaten aber irgendwie hilfreich sein können, hat sich mir in der knappen Zeit für dieses „Experiment“ nicht erschlossen. Denkbar wäre es aber schon. Wie auch immer. Die Integration des Morphée Touch in einen Synthesizer ist eine tolle Idee und ich hatte großen Spaß daran mit diesem Controller zu arbeiten. Ich halte ihn für richtungsweisend was künftige Projekte angeht. Der zweite große klangliche Pluspunkt ist die Morph-Funktion.
Presets vom MatrixBrute können nicht in den PolyBrute geladen werden. Insofern kann man feststellen, dass zwar beide Synthesizer identische klangliche und optische Gene haben und sich dadurch in einem Setup ergänzen, aber ansonsten eher wenig gemeinsam haben. Das bedeutet aber nicht, dass der PolyBrute der schwächere der beiden Kandidaten ist. Eher trifft das Gegenteil zu, denn der PolyBrute funktioniert absolut stand-alone und benötigt so gesehen keiner weiteren Ergänzung. Aufgrund seiner Möglichkeiten kann man mit ihm sehr wohl und ohne weitere Zutaten komplette Stücke in einer DAW aufnehmen. Der analoge Klangcharakter der Sounds wird dabei natürlich immer im Vordergrund stehen. Der PolyBrute ist ein analoger Synthesizer mit digitaler Parameter-Steuerung und einer gut klingenden Effektsektion. Der Einsatz der PolyBrute Connect Software ist ein absolutes Muss. Sie erleichtert Verwaltungsarbeiten am Synthesizer in einem hohen Maß.
Zusammenfassend gesagt hat der PolyBrute in Punkto Sounddesign etwas weniger Optionen zu bieten als der MatrixBrute, welcher in dieser Hinsicht noch immer ein „Beast“ ist. Da lässt es der PolyBrute an der einen und anderen Stelle doch etwas an Detailarbeit missen. Dafür ist er aber deutlich mehr performanceorientiert und „spielbar“. Morph-Funktion, Ribbon-Controller und natürlich der Morphée Touch tragen ihren Teil dazu auf alle Fälle bei. Und er hat ein paar verstecke Features, die dem geneigten Synthesisten ein paar coole Möglichkeiten zum Experimentieren an die Hand geben. Mehr als sechs Stimmen hätten diesem Synthesizer nicht weh getan. Gerade nicht im Layer und im Split-Betrieb. Diese reichen aber für die meisten Einsatzmöglichkeiten aus. Klanglich sorgte das Testgerät doch für einige positive Überraschungen, die ich so nicht erwartet hätte und die mich sehr begeistert haben. Dieser Synthesizer erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit und Beschäftigung. Was natürlich für ihn spricht. Er ist kaum ein Instrument für Schnellschüsse. Somit ist der PolyBrute für mich ein absolut toller Synthesizer, den man unbedingt ausprobieren sollte und dem Ich gerne eine 2+ gebe.
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Fazit:
Wie dringend benötigt man nun diesen Super 6? Diesbezüglich eine faire Einschätzung zu geben fällt mir nicht ganz leicht. Optisch hat mich der Super 6 nicht so recht überzeugt. Klanglich aber schon. Der Super 6 klingt wirklich gut, ist aber kein Instrument, dass Mitbewerber einfach mal so aus dem Rennen drängen wird. Der Super 6 ist ein Liebhaber-Instrument. Von Liebhabern gebaut und für Liebhaber gemacht. Er erfindet aber das Rad auf keinen Fall neu und pflegt klanglich eher einen Zeitgeist, der schon ein wenig in der Vergangenheit liegt. Wer allerdings neu im Musikgeschäft unterwegs ist und vielleicht sogar seinen ersten oder zweiten polyphonen Synthesizer überhaupt sucht, sollte sich den Super 6 unbedingt anschauen und testen. Hätte ich den vor dreißig Jahren gehabt, wäre ich sicherlich hin und weg gewesen. Heute bräuchte ich ihn eher weniger. Allerdings will ich kein falsches Licht auf diesen Synthesizer werfen. Er ist solide und hochwertig gebaut und jeden Euro Wert. Er liefert eine breite Palette an analog-artigen und experimentellen Klängen. Und er ist kein Anfänger-Instrument, denn er kann recht vieles, das verstanden sein will. Die Möglichkeit eigene Wellenformen zu laden, erweitern seine klanglichen Fähigkeiten sehr. Diese Option sollte man nutzen, wenn man den Super 6 für andere, als für klassische analoge Padsounds verwenden will. Man bekommt für 2.499 € einen grundsoliden Synthesizer, an dem man lange Freude haben kann. Ich halte den Super 6 für sehr gelungen.
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Fazit
IRIDIUM ist alles andere als der „kleine Bruder“ des QUANTUM. Vielmehr möchte ich Beschreibungen, wie Alternative oder ideale Ergänzung gelten lassen. Nicht einmal die Beschreibung Nachfolger mag ich akzeptieren, denn IRIDIUM ist für den QUANTUM mehr als nur ein gleichwertiger Partner. Eine Alternative ist IRIDIUM vor allen Dingen wegen seines geänderten Formfaktors. Nicht jeder braucht weitere Keyboards in seinem Studio, möchte aber dennoch gerne die Qualitäten und Möglichkeiten des QUANTUM nutzen. Bedenkt man, dass IRIDIUM nun 16-stimmig ist, die Einbindung in ein modulares Setup möglich ist und zahlreiche Verbesserungen im Software-Bereich stattgefunden haben, ist er aktuell sogar wesentlich stärker als der QUANTUM. Das wird sich allerdings wieder ein wenig nivellieren, wenn die Beta 3.0 für beide Synthesizer freigeschaltet wird. Sagen wir also, dass beide Synthesizer absolut auf Augenhöhe sind. Ergänzung ist sicherlich ebenfalls eine zutreffende Beschreibung, denn IRIDIUM und QUANTUM werden einander ergänzen. Das ist nur eine der Überlegungen, die aktuell bei Waldorf angestellt werden. Ein bestehendes Studio-Setup wird IRIDIUM sowieso ergänzen. Das ist außer Frage. IRIDIUM kommt trotz seiner kompakten Weise sehr elegant, praktikabel und äußerst vielseitig daher. Mehr denn je ist die implementierte Engine ein Paradies für Sounddesigner. Die meisten der mitgelieferten 1100 Factory-Sounds sprechen ihre eigene Sprache. Theoretisch mögliche 7000 Speicherplätze sollten genug Platz für eigene Experimente darstellen. Mit der Pad-Sektion wird man sich eventuell anfreunden müssen. „Trommler“ werden vermutlich zunächst irritiert sein. Als Editier- und Performance-Hilfe sind die Pads aber durchaus hilfreich. Auch ohne Masterkeyboard kann man so sehr schnell mit dem IRIDIUM arbeiten.
Wieder einmal hat mich ein Synthesizer von Waldorf begeistert und überzeugt. Dass dieser Synthesizer jetzt „nur“ noch digital ist, stört auf keinen Fall. Die analogen Dual-Filter des QUANTUM haben mich sowieso nie richtig überzeugt. Mit IRIDIUM ist das nun Vergangenheit. Dieser Synthesizer klingt einfach nur richtig g….gut! Der auf alle Fälle faire Preis von 2.144,- Euro ermöglicht nun einen schnelleren Einstieg in die Multi-Synthesewelt von Waldorf. Für mich ist IRIDIUM nicht nur eine gute Investition in die Zukunft, sondern auch einer der „Synthesizer des Jahres 2020“.
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Fazit:
Dieser Artikel kann nicht annähernd abbilden, was man mit der aktuellen Version von MASSIVE X anstellen kann. Andererseits braucht man aber auch nicht Wochen, um dieses Plugin zu verstehen. Die Benutzeroberfläche halte ich für sehr gelungen und auch wenn die einzelnen Module umfangreich in ihrer Ausführung und in ihren Möglichkeiten sind, versteht man schnell die Art der Signalführung und kann schnell mit dem Experimentieren beginnen. Experiment scheint hier auch das richtige Stichwort zu sein. Dieses Plugin benutzt man nicht für Brot und Butter Sounds. Schräge und abgefahrene Klänge, die über die Zeit permanent verändert werden können. Dafür ist MASSIVE X absolut richtig. Sounddesigner werden damit ihre Freude haben. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass MASSIVE X nicht „offen“ ist. Man kann weder Samples laden noch eigene Wavetables erzeugen (außer über die Editierung innerhalb eines Presets). Kaum auszumalen, was man dann mit der Anwendung anstellen könnte. MASSIVE X war bei mir sehr friedlich, was die Ressourcennutzung angeht. Andere Plugins haben meinen Rechner schon deutlich mehr ins Schwitzen gebracht. Klang ist immer auch Geschmackssache. MASSIVE X klingt digital, harsch und aggressiv. Im besten Sinne aber auch prägnant und durchsetzungsfähig. Dieses Plugin ist ein „Spielzeug“ für sehr lange Winterabende.
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Fazit:
Was soll man nun also tun? Soll man seinen alten QUANTUM verkaufen und sich einen leistungsstärkeren IRIDIUM besorgen? Das kann man machen; muss man aber nicht unbedingt. Oder besser: das sollte man nicht. Mein Eindruck ist, das IRIDIUM jedem Anspruch gerecht wird. Ob Standalone, in Kombination mit QUANTUM, ob in einem modularen oder anderweitigem, größeren Setup. Der IRIDIUM macht in jedem Fall eine sehr gute Figur. Durch seine kompakte Bauweise kann man ihn überall im Studio platzieren. Ich glaube aber nicht, dass er sehr weit weg stehen wird, wenn man einmal angefangen hat mit ihm zu arbeiten. Als Einsteigergerät kann man IRIDIUM nicht betrachten, obwohl sein günstigerer Preis gegenüber QUANTUM sehr wohl einen leichteren Einstieg in Waldorfs Multi-Synthese Welt verschafft. Das ist eine kraftvolle Maschine mit unzähligen, klanglichen Möglichkeiten. Das man eigenes Audio aufnehmen oder eigene Samples importieren kann, wurde an dieser Stelle gar nicht besprochen. Wer gleich loslegen möchte, kann aus einem Angebot von 1100 mitgelieferten Presets bekannter Sounddesigner auswählen. Theoretisch reicht der Speicher für 7000 Presets. Über den USB Drive Anschluss können Daten auch zwischen zwei IRIDIUM/QUANTUM ausgetauscht werden. Zu umfangreich sind IRIDIUMs Möglichkeiten, um sie hier alle zu beschreiben. Positiv ist, dass das Betriebssystem offen ist für künftige Entwicklungen, die auch in Vorgängermodellen implementiert werden können. Einer vorschnellen „Überalterung“ wird damit Einhalt geboten. An der Idee, die Stimmenanzahl von QUANTUM durch Einbindung eines IRIDIUM zu erhöhen, wird gerade gefeilt. Auch über ein quadrophonisches Setup wird nachgedacht. Es gibt so viele gute Ideen und Waldorf wird sicherlich auch in Zukunft mit etlichen Überraschungen aufwarten. IRIDIUM ist eine gute Investition in die Zukunft. Man sollte sie sich nicht entgehen lassen.
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Quelle: https://www.amazona.de/preview-der-neue-waldorf-iridium-synthesizer/
Die wichtigsten Neuheiten der Version 3.0
Die Filtersektion ist nun voll-digital und bietet verschiedenste Filtermodelle an. Und auch der Digital Former ist wieder dabei mit Filtermodellen von Largo, Nave, Kammfiltern und so weiter. Mit dem neuen Betriebssystem 3.0 können im QUANTUM die analogen Filter auf Bypass geschaltet werden. So kann man dann auch in umgekehrter Richtung im IRIDIUM editierte Klänge im QUANTUM verwenden (Stichwort Stereo-Signalweg).
Die FX-Sektion hat die bekannten fünf Effekt-Slots. Neu ist eine Masterpage zur Justierung der Lautstärkeanteile der Layer und der Gesamtlautstärke inklusive der Regelung des eingebauten Kompressors in der Ausgangsstufe.
Neu ist auch, dass der IRIDIUM nun 53 Modulationsquellen inklusive des Komplexmodulators und der externen CV-Quellen und 192 Modulationsziele hat. Eine virtuelle Wheel-Sektion ist ebenfalls über den Touchscreen editierbar. Nicht vergessen: IRIDIUM hat kein Keyboard.
Was noch nicht ist, soll bald werden. Es ist in der Planung, dass man die Stimmenanzahl des QUANTUM durch Verbindung mit IRIDIUM erweitern können wird. Noch geht das nicht, aber die Waldorf-Ingenieure arbeiten daran.
In der Ausgabe 03/2020 des KEYS Magazins findest du ein Portrait über die Modularschmiede „CURETRONIC“ aus Dresden. Matthias Schmidt, der Gründer und Entwickler zugleich ist, stellt im Interview seine Firma und Philsophien vor. Das Heft findest du hier.
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Quelle: https://www.amazona.de/test-korg-wavestate-wave-sequencing-synthesizer/
Fazit:
Der KORG Wavestate ist ein sehr interessantes und gut klingendes Instrument, das durchaus den Klangcharakter der alten Wavestation am Leben erhält, aber dennoch auf der Höhe der Zeit ist. Allerdings ist es kein Synthesizer, den man mal so eben schnell „gecheckt“ hat. Natürlich kann man aus dem reichlichen Vorrat an Performances und Wave-Sequenzen schnell etwas Neues basteln. Will man den Wavestate allerdings wirklich verstehen, setzt das eine intensive Auseinandersetzung mit dem Instrument voraus. Dass mir die Anordnung einiger Bedienelemente und ihr Umgang damit nicht immer zugesagt hat, ist natürlich meine ganz persönliche Ansicht. Wave-Sequenzen aus eigenen Samples kann man nicht bauen. Man muss mit dem Material arbeiten, das der Wavestate bietet. Dieses ist allerdings sehr reichhaltig. Das trifft auch auf die Effekte zu. Meiner kurzen Erfahrung nach sollte man diese aber spärlich einsetzen und erst dann hinzuschalten, wenn man ein brauchbares „trockenes“ Wave-Sequencing-Gebilde programmiert hat. Es besteht doch die Gefahr, dass man interessante Sounds schnell „zermatscht“. Die Filter sind ok, hätten aber durchaus etwas mehr Biss vertragen. Die Modulationsmöglichkeiten sind reichlich vorhanden und können für jedes PROGRAM anders eingestellt werden. Den Preis des Wavestate darf man durchaus als Kampfpreis bezeichnen. Bedenkt man, dass eine Wavestation einst 2.200 US$ gekostet hat, bekommt man nun für sein Geld wirklich viel geboten. Für eine Oktave mehr und Platz für ein größeres Display hätte mich ein etwas höherer Kaufpreis allerdings nicht gestört. So bleibt nur die Hoffnung, dass es eines Tages vielleicht doch ein Editorprogramm für den Wavestate geben wird. Auf jeden Fall ist der Wavestate ein würdiger und gelungener Nachfolger der Wavestation.
In der Ausgabe 02/2020 des KEYS Magazins findest du ein Portrait über die neue Hamburger Modularschmiede “HELL Modular”. Cornel Hecht, der Gründer und Entwickler zugleich ist, stellt im Interview seine Firma und Philsophien vor. Das Heft findest du hier.
In der Ausgabe 04/2020 des KEYS Magazins findest du ein Portrait über die Firma “Marienberg Devices” aus Hettstedt. Holger und Steffen Marienberg, die Gründer und Entwickler zugleich sind, stellen im Interview ihre Firma und Philsophien vor. Das Heft findest du hier.
Zu lesen in der aktuellen Ausgabe 01/2020 von KEYS. Bitte folgen Sie diesem Link.
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Fazit
Der MATRIARCH ist mehr als nur zwei GRANDMOTHER in einem größeren Gehäuse. Zwar bietet analoge Klangsynthese heutzutage keine Überraschungen mehr, aber gerade wegen seiner halboffenen Architektur steht die Aufforderung zum Experiment und zur Klangforschung eindeutig im Vordergrund. Presets können nicht gespeichert werden. Wer DEN Sound findet (und davon dürfte es viele geben), sollte unbedingt einen Sampler in der Nähe haben. Wozu MATRIARCH ebenfalls einlädt, ist die Performance. Das Jammen in einem Live-Set. Polyphone Sequenzen sind klanglich und musikalisch eine echte Bereicherung. Eine ständige Veränderung des Klangbildss ist absolut Auftrag. In gewisser Weise erinnert mich dieser Synthesizer ein wenig an meinen ersten Synthesizer, den Mono/Poly von KORG. Vergleiche hinken hier natürlich, aber gerade in der Kombination aus Arpeggiator und Paraphonie, konnte man ähnliche, rhythmusbetonte Pattern erzeugen. Die Hüllkurven haben mich nicht so ganz überzeugt. Die Regelwege waren mir zu „indifferent“ und könnten besser abgestimmt sein. Das ist allerdings Geschmacks- und Gewöhnungssache. Auch an die Programmierung der Global Settings muss man sich gewöhnen. Hier wäre vielleicht eine Art „Chart“ mit Tastaturbefehlen hilfreich gewesen (Mono/Poly lässt grüßen). Der Klang des MATRIARCH lässt keine Wünsche offen. Von hart bis zart ist für jeden etwas dabei. Vielleicht sollte man zu Beginn nicht gleich alle Regler (Mixer bzw. Delay) aufreißen, sondern mit Bedacht bedienen. Auch wenn der Name anderes verheißt, hier ist MATRIARCH durchaus eine sensible Diva. Bleibt nur noch eine Frage offen. GRANDMOTHER weg und MATRIARCH her? Nicht nötigenfalls. Die modulare Kombination erweitert die Möglichkeiten von beiden Synthesizern. Reverb für MATRIARCH? Delay für GRANDMOTHER? Alles kein Problem. Auch die Kombination beider Sequencer schafft ein interessantes Experimentierfeld. Mit MATRIARCH ist Moog eindeutig ein paar Schritte nach vorn gegangen. Man darf nun von einem „Konzept“ reden und ich bin überzeugt, dass diese „Familie“ auch künftig noch Zuwachs bekommen wird. Mir gefällt der MATRIARCH sehr gut und GRANDMOTHER ist nun nicht mehr allein.
5-teilige Serie über Hersteller von Moog-kompatiblen Modularsystemen (5U Format) aus Deutschland.
Teil 1: MoonModular aus Berlin
Teil 2: Marienberg Devices Germany
Teil 3: SynthWerk aus München
Teil 4: Curetronic aus Dresden
Teil 5: Hell Modular aus Hamburg
Zu lesen in den kommenden Ausgaben von KEYS
Um den vollständigen Artikel in Ausgabe 11/2019 zu lesen, folge bitte dem Link:
https://www.ppvmedien.de/magazin-keys-einzelhefte_1
Fazit
Der Summit Synthesizer von Novation gefällt mir sehr gut. Er ist definitiv mehr, als die Summe seiner beiden (Peak-) Teile. Der Summit klingt an keiner Stelle für mich billig. Man hat sich hier viel Mühe gegeben, diesen Synthesizer zu einer echten Klangmaschine zu machen. Das dürfte nicht nur die Sound-Designer, sondern auch Keyboarder erfreuen, die schnell eine amtliche Performance abliefern wollen. Der Filter verleiht dem Synthesizer die gewünschte analoge Wärme. Der Dual Mode des Filters erweitert nochmals die klanglichen Möglichkeiten des Summit. Auch ohne den Peak vorher benutzt zu haben, ist eine schnelle Orientierung auf dem großartig gelungenen Front Panel möglich. Selbst ohne User Manual ist es mir schnell gelungen, den Summit zu verstehen, denn vieles, was in den Menüs des Peak versteckt gewesen ist, wurde nun an die Oberfläche geholt und verfügt über dezidierte Regler. So ist Spaß am Spiel garantiert. Ich sage dem Summit eine große Zukunft voraus.
Um den vollständigen Artikel in Ausgabe 09/2019 zu lesen, folge bitte dem Link:
https://www.keys.de/magazin/heftarchiv/keys-092019/
Fazit
Mit dem MicroFreak hebt sich Arturia konzeptionell und wohltuend von den zahllosen Kopien bekannter Schaltungen anderer Mitbewerber ab. Das liegt nicht nur an seiner kompakten Bauweise oder an seinem hippie-esken Post-Retrolook, sondern vor allem an seinen klanglichen Möglichkeiten. Trotz überschaubar einfacher Klangarchitektur bietet der Arturia MicroFreak zahlreiche Optionen, um eigenständig klingende Sounds zu erschaffen. Der MicroFreak fordert regelrecht zum Spiel mit Sounds auf. Nicht zuletzt durch das Sensorkeyboard mit polyphonem Aftertouch und dem Spice- und Dice-Funktionen. All das verschafft dem MicroFreak neue Ausdrucksmöglichkeiten für die Klanggestaltung. Einzige Negativpunkte sind ein etwas zu schlichter Filter und eine fehlende Effektsektion. Bei einem Straßenpreis von unter 300 Euro sollte dieser Synthesizer in keinem Studio fehlen.
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Quelle: https://www.amazona.de/test-arturia-microfreak-hybrid-synthesizer/
Fazit:
Dieser kleine Synthesizer nagelt – in gewisser Hinsicht auf grausame Weise – alle derzeit existierenden Multi-Engine-Synthesizer an die Wand. So dermaßen viele Syntheseformen sind aktuell in keinem anderen Synthesizer gleichzeitig verfügbar. Bei einem Kampfpreis von 299 Euro ist die Frage danach, ob denn noch etwas fehlt, schon beinahe schamlos. Dennoch wäre es kaum auszuhalten gewesen, hätte man dem MicroFreak für ein paar Taler mehr noch das Steiner-Parker Filter aus dem MatrixBrute mitgegeben. Allerdings ist dieser Wunsch doch eher akademischer Natur. Einzig stört mich als Rechtshänder die Lage von Display und Matrix. Diese wäre leichter zu editieren, würde man nicht das Display, das z. B. die Modulationstiefe oder weitere Zuweisungsziele anzeigt, mit seiner eigenen Hand verdecken. Der digitale Oszillator bietet reichlich Synthesemodelle an. Und gerade die Plaits-Modelle aus dem Hause Mutable Instruments bereichern den MicroFreak ohnegleichen. Das kapazitive Keyboard ist äußerst interessant. Zunächst war es für mich gewöhnungsbedürftig und man muss sich eine andere Art der Spielweise angewöhnen. Das ist eben kein klassisches Keyboard. Hat man aber einmal verstanden, worum es geht, kann man damit äußerst kreativ arbeiten. Die Performance auf dem Keyboard ist Bestandteil des Sounddesigns. Insgesamt klingt der MicroFreak natürlich sehr „digital und „crisp“. Man sollte eigentlich auch gar nicht versuchen, ihn zu sehr auf analog zu trimmen. Dafür gibt es andere Synthesizer. Kurz: Der MicroFreak ist ein absoluter Hammer-Synthesizer, der auf vielen Ebenen zu überzeugen weiß und mit dem man den reinen Spaß am Spielen ausleben kann. Freak out sollte hier die Devise heißen. Man muss kein Prophet sein, wenn man behauptet, dass dieser Synthesizer schon bald in jedem Haushalt resp. Studio zu finden sein wird. Es ist schön zu wissen, dass es noch Hersteller gibt, denen der kreative Umgang mit Technologie auch heute noch wichtig ist.
Um den vollständigen Test zu lesen, folgen Sie bitte diesem Link. Quelle: https://www.amazona.de/test-arturia-pigments-polychrome-software-synthesizer/
Fazit:
Mit Pigments präsentiert uns Arturia natürlich keine eierlegende Wollmilchsau, sondern einen außerordentlichen Spezialisten. Zum Glück! Das User-Interface hat mich von Beginn an begeistert. Benutzerfreundlichkeit steht bei Pigments ganz oben. Gute Synthesizer sind für mich immer die, die auch ohne Bedienungsanleitung sofort durchschaubar sind. Bei Pigments funktioniert das ganz hervorragend, obwohl ein genaueres Studium des Handbuchs natürlich nicht schadet. Diejenigen, die schon vom Farbenrausch eines Waldorf Quantum Zuckungen bekommen haben, werden durch Pigments‘ Oberfläche keine Heilung erfahren. Zu denen gehöre ich nicht, denn gerade die farbliche Separierung der einzelnen „Module“ ermöglicht eine schnelle Orientierung. Auch der Preset-Browser ist sehr gelungen. Insgesamt ist Arturia Pigments für mich ein gutes Beispiel dafür, wie man ein modernes und übersichtliches User-Interface gestalten kann.
Wichtiger jedoch sind natürlich die klanglichen Eigenschaften. Digitale Klangerzeugung hat nun einmal digitale Klangqualitäten. Und so klingt auch der analoge Klangerzeugungspart etwas clean. Na und? Standalone (im klanglichen Sinn) funktioniert Pigments absolut prima. Sounds aus solchen Plugins können für mich nie abstrakt genug sein. Wer ein Symphonieorchester braucht, muss sich anderer Mittel bedienen. Und wer Pigments mit anderen Synthesizern layert, der wird schnell im oberen Klangraum eine durchsetzungsfähige Präsenz erzielen. Natürlich bietet Pigments aber auch Sounds, die „unten rum“ schön schieben können. Die Produktpolitik mit Testphase und Vorzugspreis ist wirklich kundenfreundlich. Daher hier mein Rat, Arturia Pigments sofort auszuprobieren. Somit vergebe ich Arturia Pigments eine eindeutige Kaufempfehlung.
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Quelle: https://www.amazona.de/test-erica-synths-liquid-sky-dada-noise-system-eurorack/
Fazit:
Für endlose Überraschungsmomente ist gesorgt. Knapp 3.000 Euro ist für dieses System nicht gerade wenig, aber es ist jeden Cent wert. Die handwerkliche Ausführung des Systems ist über jeden Zweifel erhaben. Und neben jedweder Vielseitigkeit und Flexibilität der einzelnen Module ist das gesamte System zudem auch noch schön und hat das Potential, so manches Studio aufzuwerten (Ingmar Koch möge mir die schöngeistige Emotionalität an dieser Stelle verzeihen 😉 ). Meine Empfehlung ist, dieses System unbedingt zu testen. Es bietet die Chance, ausgetretene Pfade zu verlassen.
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Quelle: https://www.amazona.de/test-waldorf-quantum-digital-analog-synthesizer/
Fazit:
Der Waldorf Quantum ist in jeder Hinsicht ein besonderer Synthesizer und ganz persönlich gesprochen „mein Synthesizer des Jahres 2018“. Aktuell kann ich mir nicht vorstellen, dass ihn irgendein anderer Synthesizer in 2018 (wir schreiben Juli) vom Thron holen wird. Dennoch sehe ich noch Potential oder besser „Luft nach oben“. Die optische Benutzerführung ist eine Idee, die aktuell ihresgleichen sucht. An der einen oder anderen Stelle hätte man ruhig etwas konsequenter sein dürfen, aber egal wo man sucht: DEN perfekten Synthesizer wird man sowieso nie finden…
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Quelle: https://www.amazona.de/test-arturia-minibrute-2-und-rackbrute/3/
Man muss weit zurückschauen in der Geschichte analoger Synthesizer, aber irgendwann bleibt man beim ARP Odyssey hängen, denn die Zitate, derer sich der Arturia MiniBrute 2 bedient (z. B. Schwingungsformen-Mixer, eine 2- und eine 4-stufige Hüllkurve) kommen mir schon irgendwie bekannt vor. Den MiniBrute 2 aber als ARP Odyssey auf Steroiden zu bezeichnen, wird diesem tollen Kompaktsynthesizer nicht gerecht. Alleine die internen Erweiterungen, wie z. B. die Arpeggiator/Sequencer-Sektion und die Patchbay machen den MatrixBrute zu einem echten semimodularen Synthesizer. Apropos Patchbay. Die Möglichkeit, die internen Signalwege durch eigene Patches aufzubrechen, lässt umgehend Lust am Experimentieren aufkommen. Gönnt man sich dann noch den 3U oder gar den 6U RackBrute, kann man schnell den MiniBrute 2 zu einem Nervenzentrum eines ausgewachsenen Modularsystems mutieren lassen…
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Quelle: https://www.amazona.de/preview-waldorf-stvc-string-synthesizer-vocoder/
Fazit:
So, wie sich der STVC aktuell darstellt, wirkt er klanglich durchaus eigenständig. Wer einen klassischen String Sound in die heutige Zeit retten will und auf der Bühne mit Vocoder-Effekten brillieren möchte, wird mit dem STVC gut bedient sein. Das angedachte Preis-/Leistungsverhältnis finde ich in Ordnung; handelt es sich bei dem STVC doch um ein solides Kompaktkeyboard. Wer Retrosounds mag, sollte sich den STVC unbedingt näher anschauen.
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Quelle: https://www.amazona.de/preview-waldorf-quantum-wavetable-synthesizer/
Fazit
“Die Sounds haben auf Anhieb diesen gewissen Wow-Effekt. Neben irgendwie vertraut, aber dennoch neu klingenden Sachen sind welche dabei, die wirklich neuartig sind. Und stets hat es einen satten, teuren Feinschliff an sich. Nun wurde mir aber gesagt, dass der momentane Content so nebenher während der Entwicklung des Instrumentes entstanden ist und der Hersteller da noch erheblich nachlegen wird. Das kaufe ich den Waldorfs auf Anhieb ab, hier kommt eine klangliche Geheimwaffe auf uns zu, die es in sich hat.”
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Quelle: https://www.amazona.de/test-moon-modular-modular-synthesizer-in-5u/
Fazit:
Ein Fels in der Brandung
Das „Studio Cabinet“ von Moon Modular ist definitiv kein Testsystem, sondern ein ausgereiftes Instrument, mit dem man sofort arbeiten kann. Da wackelt nichts. Da macht nichts einen billigen Eindruck. Die Oszillatoren sind vom Moment des Einschaltens an stimmstabil. Die Hüllkurven sind knackig, die Filter haben Biss und dürften jeden Analogfan zufriedenstellen. Die VCAs verleihen den Sounds reichlich Druck. Wer gerne „verkabelt“, wird dank reichlicher Zugriffspunkte eher über Zeitmangel klagen, als über etwas anderes.
Man merkt sicherlich: Mein Herz schlägt für die großen, analogen Kisten. Das wird es wohl immer. Sie sind in jeder Hinsicht beeindruckend. Es macht Spaß, von Zeit zu Zeit mit ihnen zu arbeiten, verrückte Sounds zu patchen und die Sequencer nach Herzenslust laufen zu lassen. Die Limitierung, neue Klänge damit zu kreieren, liegt ausschließlich in der eigenen Begrenzung oder besser Phantasie. Aber stimmt das so wirklich? Die subtraktive Klangsynthese ist nur eines (wenn auch das Populärste) von vielen Konzepten zur Klangerzeugung und Bearbeitung. Ein modularer Aufbau erweitert die Möglichkeiten und durchbricht die vorgegebenen Strukturen. Den bekannten Weg zu verlassen, dafür sind modulare Systeme eigentlich da. In den frühen siebziger Jahren wurden die vornehmlich von Moog stammenden Systeme gerne als „Universal Music Machines“ bezeichnet. Das hatte etwas Großes, etwas Kosmisches. In gewisser Weise stimmte das auch; fügten sie doch dem bekannten Klangspektrum ein völlig Neues hinzu. Einen ähnlichen Effekt konnte man einige Jahre später wahrnehmen, als Sampling als neue musikalische Ausdrucksform wahrgenommen wurde und abermals ungeahnte Klangmöglichkeiten bereitstellte. Oder nehmen wir die FM-Synthese usw. usw. Nie war das Ende der Sounddesign-Fahnenstange erreicht. Heute erzeugt man wirklich spannende und neue, sprich fremdartige Klänge eher mit anderen Synthesizern. Egal, ob sie als Hardware-Instrumente oder als virtuelle Maschinen daherkommen. Das ändert allerdings nichts an der Beliebtheit des Konzepts; was mich zurück zu den modularen Klassikern bringt.
5U Systeme sind konservativ und salopp gesprochen „voll retro“. Das ist weder gut noch schlecht. Sie stellen ein bestimmtes Konzept dar, dessen man sich bedienen mag, wenn man will. Sie sind nichts für den sozialen Wohnungsbau. Zu groß und in jedem Fall zu schade für einen reinen Show-off. Dennoch, wer sich für ein „großes“ System entscheidet, muss nicht unbedingt in die Ferne schweifen. Es gibt genug Produzenten in Deutschland und im europäischen Ausland, die einen mit 5U Systemen in bester Qualität versorgen können. MoonModular hat seinen Stützpunkt in Berlin. Das könnte kaum besser sein (aus der Sicht eines Berliners …). Gert Jalass ist ein Verfechter analoger Traditionen. Den Kampf gegen die Boutique- und Billig-Welt nimmt er gar nicht erst auf. Weshalb auch? Wem dieser Gedanke gefällt, der sollte an MoonModular auf keinen Fall vorbeischauen.
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Quelle: https://www.amazona.de/test-audiophile-circuits-league-acl-eurorack/
Fazit:
Audiophile Circuits League haben sich auf die Fahne geschrieben, hervorragend klingende Musikinstrumente zu bauen, die gut bedienbar sind und viele Möglichkeiten des Eingriffs in den Klang und dessen Modulation geben. Auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle mit einigen kleinen Mikroreglern des ACL Eurorack auf dem Kriegsfuß gestanden habe und mich die sehr kleine Beschriftung zum Einsatz einer Sehhilfe genötigt hat, stimme ich diesem Ansatz dennoch vollkommen zu. Vor allen Dingen die Hauptmodule, wie die VCOs und die Filter haben es echt in sich. Selbst der Panning-Amplifier und das Audiointerface sind extrem vielseitig und nicht nur irgendwas, wo „Audio rauskommt“. Alle Baugruppen genügen höchsten Qualitätsansprüchen und der Sound ist in jedem Fall exzellent. Das schlägt sich natürlich auch im Preis für einzelne Module nieder. Aber was soll’s? Hier bestätigt sich, dass Qualität nun mal ihren Preis hat.
Die ACL Eurorack-Module haben reichlich Patchpunkte. Das lädt zum Experimentieren ein. Die Layouts der Module sind für den einen oder anderen vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Look & Feel sind weit weg von Moog‘schem Charme und erinnern eher an die Ergonomie von Schaltkonsolen eines Kraftwerks (oder an das alte Roland System 100). Aber das hat was! Dieser technoide Charme verleitet schnell dazu, sich (auch gedanklich) von Standard Modular Patches weg zu bewegen und etwas anderes auszuprobieren. Wer sich nun überlegt, ein Eurorack System neu aufzubauen oder ein bestehendes System ergänzen will, der sollte an ACL auf keinen Fall vorbeischauen. Und wer Fragen hat, kann sich gerne an Stefan und Martin persönlich wenden. Vielleicht bei einem Meet & Greet in Berlin? Es lohnt sich bestimmt. Die Audiophile Circuits League hat für mich das Zeug zum Super-Hero-Status. Den können sie erreichen, wenn die bestehende Modulpalette vielleicht auch noch um Komplettsysteme und ein Multiple erweitert werden. Aber an Letzterem wird ja bereits gearbeitet…
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Quelle: https://www.amazona.de/test-erica-synths-black-system-eurorack-synthesizer/
Fazit:
ERICA SYNTHS Black System hat das Rad nicht neu erfunden, aber wer eine druckvolle und zuverlässige Analogwaffe sucht, wird hier sicherlich bestens bedient. Der Klang des Testsystems ist druckvoll und macht durchaus eine Tür zu aggressiveren und „noisigeren“ Klanggefilden auf. Dieser Synthesizer kann alles, was ein guter Analogsynthesizer können sollte und mit 55 Patch-Punkten sicherlich noch ein wenig mehr. Schaut man sich die weiteren Module im Sortiment an, möchte ich unterstellen, dass mit einem erweiterten System noch viel mehr experimentelle Klangwelten entdeckt werden können. Diese Entdeckungsreise lohnt sich bei der gebotenen Qualität auf jeden Fall und ich hoffe, dass wir hier auch einmal ein größeres System testen dürfen. Die postulierten Ansprüche an die eigene Firmenphilosophie lasse ich mal so dahingestellt (bis auf die „weg vom Laptop“ Aussage vielleicht). Wichtiger ist, dass das ERICA Synths Black System einen gelungenen Einstieg in die modulare Eurorack-Welt bietet und Lust auf mehr macht. Mein Tipp: unbedingt ausprobieren!
Mit bestem Dank an Ingmar Koch für sein Engagement und seine Geduld.
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Quelle: https://www.amazona.de/workshop-blade-runner-reconstructed-mit-novation-peak/
Einleitung
Zugegeben, die Idee klingt ein wenig irre. Am Rande der vergangenen Superbooth in Berlin trafen sich Alexander Franz, seines Zeichens Marketing Manager von Novation und Focusrite für den Bereich Deutschland/Österreich und Peter Grandl, um einen speziellen Plan zu schmieden. Der ging in etwa so: „Du, wollen wir mal etwas Spezielles mit dem NOVATION PEAK-Synthesizer machen? Etwas, das abseits von einem regulären Test ist? Ich nenne das mal Synthese-Workshop“. Eine gute Idee. Der Rundruf „Wer hat Lust?“ erging und ja, ich hatte Lust. Nur was stellte sich die illustre Runde denn genau vor?
Peter Grandl hatte die passende Antwort. „Als wir das Teil in Händen hielten, haben wir durch Zufall einen ganz soften, analogen Lead-Sound generiert, der stark nach dem Opening Sound aus Blade Runner klang. Wenn Du das als Workshop ungefähr hinbekommst…?“ Hmm, klingt Interessant. Aber nur ein Sound? Weshalb nicht gleich das ganze „Main Titles“ von Vangelis rekonstruieren? Klar doch. Weshalb nicht? Herausforderung angenommen.
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Quelle: https://www.amazona.de/interview-gert-jalass-von-moon-modular/
Einleitung
Die Anonymität der Großstadt bringt einen manchmal dazu nicht zu erkennen, was für Nachbarn man hat und welcher tollen Beschäftigung sie nachgehen. So hatte es tatsächlich eine ganze Weile gedauert, bis ich realisiert hatte, dass eine von Deutschlands interessantesten Hardware-Schmieden quasi bei mir um die Ecke liegt. Wie auch immer. Der Fehler wurde korrigiert und mittlerweile treffen sich Gert Jalass und ich durchaus regelmäßig zu einem Gedankenaustausch. Und so ist es nun an der Zeit, die Leser von AMAZONA daran teilhaben zu lassen.
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Quelle: https://www.amazona.de/test-arturia-matrixbrute-teil-2/
Fazit:
Der Arturia MatrixBrute ist ein großartiger Synthesizer. Seine vielseitige Klanggestaltung beginnt schon mit den umfangreichen Regel- und Mischmöglichkeiten der beiden Oszillatoren VCO 1 und 2. Die Filtersektion packt noch eines drauf. Hier kann man sicherlich trefflich darüber diskutieren, welches Filter denn nun besser klingt. Die Klänge aus dem Steiner Filter haben etwas Leichteres und Transparenteres als die Klänge aus dem Ladder Filter. Beide Filter zusammen sind auf alle Fälle eine leistungsstarke Kombination. Ob es nun noch eines Drive Reglers neben dem Brute Factor bedarf, sei für jeden dahingestellt. Die Modulationsmatrix ist einfach zu durchschauen und sehr effektiv. Auf die Lernfunktion für zusätzliche Modulationsziele trifft das ebenso zu. Auch nach mehrmaligem Hören kann ich den Analogeffekten nicht allzu viel abgewinnen. Sie sind im besten Fall ganz nett. Wer den puren Analogsound retten will, sollte da vielleicht auf externe Effekte oder seine DAW zurückgreifen. Der Arpeggiator ist nichts anderes als ein Arpeggiator. Er weist keine Besonderheiten auf. Der Sequencer dagegen ist durchaus gelungen, könnte aber an der einen oder anderen Stelle noch ein paar zusätzliche Features vertragen. Nicht in diesem Test berücksichtigen konnte ich die Verarbeitung externer Audiosignale und die Einbindung des MatrixBrute in ein Eurorack Modularsystem. Das ist sicherlich einer gesonderten Betrachtung wert.
Nun kann man gerne über das Für und Wider analoger Klangsynthese im Jahr 2017 diskutieren und darüber, ob man heute noch so einen Synthesizer braucht oder nicht. Ich habe die Frage für mich bereits beantwortet und bin von diesem Instrument sehr angetan. Jemand, der den analogen Sound sucht und in die Welt von Hardware-Synthesizern einsteigen will, sollte auf keinen Fall an diesem Synthesizer vorbeigehen. Er ist sein Geld wert. Es gibt doppelt so teure Analogsynthesizer, die deutlich weniger zu bieten haben.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, folge bitte dem Link:
Quelle: https://www.amazona.de/test-tone2-icarus-wavetable-synthesizer/
Fazit
„Icarus ist zwar kein günstiges Plug-in, aber auf alle Fälle jeden Euro Wert. Die Sounds haben allesamt eine starke obertonreiche Präsenz und sind i.d.R. sehr druckvoll. Dem Tone2 Icarus ein paar „Normalosounds“ abzuringen, fällt schon ziemlich schwer und ist auch nicht nötig. Eigentlich kann er besser „wild“ und „brachial“, ihn aber in die EDM und Tranceecke zu schieben, halte ich für falsch oder besser für zu schade. Rhythmisch ansteuerbare Wave-Sequenzen kann man mit ihm natürlich machen. Geräuschhafte Klanggebilde und zwar fremdartig, aber dennoch organisch klingende Flächensounds kann er beinahe noch besser. Wenn man es will und mag, klingt er schnell nach „nicht von diesem Planeten“. Das gefällt mir an Icarus extrem gut. Man will mit ihm einfach nicht mehr landen …“
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Quelle: https://www.amazona.de/test-arturia-matrixbrute-teil-1/
Fazit
“Der Arturia MatrixBrute macht beim ersten Testen seiner klanglichen Möglichkeiten einen sehr guten Eindruck. Es gibt bislang nichts zu meckern. Sein Klang geht von hart bis zart, wobei der Grundklang immer eine gewisse Rauheit besitzt. Das macht ihn zu einem nicht beliebig klingenden Synthesizer. Es bereitet Freude, ihn zu spielen. Die parallele Ausgabe der Schwingungsform sowie ihre Mischbarkeit entlockt schon den Oszillatoren einen vielseitigen Grundklang. Die Filtersektion tut ihr Übriges dazu. Die Misch- bzw. auch Trennbarkeit der Steiner-Parker und der Ladder Filter Sektionen (je Klangquelle) erlaubt interessante Klangkombinationen. Sounds, die durch das Ladder Filter „Bauch“ bekommen, kann man mit dem Steiner-Parker Filter Glanz verleihen, was die Klänge sehr rund in allen Oktavlagen wirken lässt. Die Verwendung der Matrix ist beinahe idiotensicher. Das Schönste ist aber, dass man vorgefertigte Sounds unglaublich schnell „zerstören“, sprich modulieren kann. Das geht einerseits durch die Modulationsmatrix selbst, andererseits aber auch durch die Audiomod Sektion, die direkt in die Oszillatoren reingeht. Diese Sektion liegt an der richtigen Stelle (ein Plus für die Bedienerfreundlichkeit) und durch einen deutlich spürbaren Nullpunkt, lassen sich die Drehregler unmittelbar wieder auf ihre Ausgangsposition zurückdrehen. Das trifft ebenfalls auf den Einsatz der Macro Knobs zu. Hier muss man sich zwar vorher ein paar Gedanken machen, wohin die Modulationen gehen sollen. Sind sie aber einmal eingestellt und mit dem Sound gespeichert, kann man in diesen unmittelbar eingreifen. Der MatrixBrute garantiert ein hohes Maß an Spielfreude. Die Qualität der Klangerzeugung korrespondiert mit seinem edlen Auftreten.”